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Bush-Besuch: Merkel betont zwischenmenschliche Bedeutung

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die zwischenmenschliche Bedeutung des Deutschland-Besuchs von US-Präsident George W. Bush gewürdigt. Besseres Kennenlernen sei der "eigentliche Sinn" des Besuchs gewesen.

Berlin - Man habe nicht nur über den Iran, den Nahen Osten, Nordkorea und das Verhältnis zu China geredet, "um das gemeinsame Interesse herauszufiltern". Es sei auch darum gegangen, "sich persönlich besser kennen zu lernen: Wo komme ich her, was sind meine Beweggründe?", sagte Merkel im ARD-"Morgenmagazin". Dies sei "eigentlich der Sinn eines solchen Besuches".

Bei dem Grillfest mit dem US-Präsidenten hätten viele Gäste die Möglichkeit wahrgenommen, über ihre Lebensläufe zu reden, fügte die Kanzlerin hinzu. Bush habe "viele Fragen gestellt und sich interessiert - und die Leute konnten erzählen". Das sei die Atmosphäre gewesen, die sie habe schaffen wollen, betonte Merkel. "Und ich glaube, das ist auch gelungen", zeigte sich die Regierungschefin zufrieden. (tso/ddp)

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