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Nordkoreas Diktator Kim Jong Un setzt auf militärische Aufmerksamkeit

© REUTERS

Casdorffs Agenda: Kim Jong Uns Bombe

Die US-Truppen auf der koreanischen Halbinsel sind in höchster Alarmbereitschaft. Wenn es doch nur das übliche Rasseln der Säbel wäre...

Diese Sache mit Nordkorea - seien wir ehrlich, irgendwie denkt man doch: weit weg. Betrifft uns nicht. Und wir haben schon genug Krisen. Aber weit gefehlt. Der Diktator da, Kim Jong Un, kann die ganze Welt in den Abgrund reißen. Die Wasserstoffbombe - wenn er sie wirklich und wahrhaftig hat, dann...

Tagesspiegel-Chefredakteur Stefan-Andreas Casdorff
Tagesspiegel-Chefredakteur Stefan-Andreas Casdorff

© Mike Wolff, TSP

Ja, dann hätte er das Hundertfache an Zerstörungskraft der Hiroshima-Bombe. Und jetzt nehmen auch noch die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel wieder zu. Die US-Truppen dort, 28.500 Soldaten, sind in höchster Alarmbereitschaft. Ein B-52-Langstreckenbomber war auch schon unterwegs. Das übliche Säbelrasseln? Nordkorea will Aufmerksamkeit, wie Experten abwiegelnd sagen? Wenn es doch nur Säbel wären! So ist es aber eine ziemlich üble Sache.

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