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Die neue Thatcher: Theresa May

© dpa

Casdorffs Agenda: Thatcher lässt grüßen

Einst galt Angela Merkel als neue Margaret Thatcher. Dann kam Theresa May - doch die ist schon so sozial, wie es Merkel erst werden musste. Ein Kommentar.

Gipfel der mächtigen Frauen. Oder: Thatcher lässt grüßen. Die neue britische Premierministerin Theresa May kommt zum Antrittsbesuch bei Bundeskanzlerin Angela Merkel nach Berlin. Merkel galt ja einmal als deutsche Maggie.

Das kann May nicht passieren. Sie ist heute als Konservative schon so sozial(-demokratisch) gesinnt, wie es Merkel über die Jahre erst werden musste.

Im Mittelpunkt ihres Gesprächs? Nicht das. Auch nicht Mays extravagante Schuhmode, für die sie wahrscheinlich schon bald so berühmt sein wird wie die "Eiserne Lady" für ihre Handtaschen.

Sondern der Brexit, die Flüchtlingsproblematik und die Entwicklung in der Türkei. Vor allem die ist ja nun wirklich der Gipfel. Wenn doch nur eine Frau da die Macht hätte.

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