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Die Alternative für Deutschland (AfD) blieb in Niedersachsen deutlich hinter ihren bisherigen Erfolgen zurück.

© Peter Steffen/dpa

Casdorffs Agenda: Was der AfD nicht so recht bekommt

Gute Politik hilft gegen Politikverdrossenheit - und gegen den Erfolg extremistischer Parteien. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff

Sieht aus wie in Deutschland, die Wahl in Österreich - wenn die AfD 25 Prozent hätte. Nur heißen die Blauen da FPÖ. Erschreckend, unsere Nachbarn zur Rechten. Und eine Warnung, was geschehen kann, wenn die sogenannten Etablierten es nicht schaffen, denen am Rand die Themen wegzunehmen. Als da wären: jede Form von Sicherheit.

Was heute nicht geht, ist eh klar, nämlich ins Ungefähre zu weisen, wo es um die Zukunft geht. Mehr denn je gilt: Sage, was du tust, und tue, was du sagst. Liefern muss die Politik. Wo sie liefert, hat sie Chancen. In Deutschland ganz gut an Niedersachsen zu sehen. Da hat SPD-MP Stephan Weil mit den Grünen keine schlechte Politik gemacht. Und scheut keine klare Kante. Das bekommt der AfD nicht so recht. Nur gut, wenn die hierzulande ein anderes blaues Wunder erleben.

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