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Politik: CDU-Spendenaffäre: Spendenwege

Die dubiose Spende des Waffenhändlers Karlheinz Schreiber von 100 000 Mark, die Walther Leisler Kiep jetzt in Bedrängnis bringt, hatte im Frühjahr 2000 zum Rücktritt des damaligen CDU-Fraktionsvorsitzenden Wolfgang Schäuble geführt. Dessen Aussage zum Umgang mit dem Betrag widersprach den Angaben von Brigitte Baumeister, der Nachfolgerin Kieps im Amt des Schatzmeisters der Partei.

Die dubiose Spende des Waffenhändlers Karlheinz Schreiber von 100 000 Mark, die Walther Leisler Kiep jetzt in Bedrängnis bringt, hatte im Frühjahr 2000 zum Rücktritt des damaligen CDU-Fraktionsvorsitzenden Wolfgang Schäuble geführt. Dessen Aussage zum Umgang mit dem Betrag widersprach den Angaben von Brigitte Baumeister, der Nachfolgerin Kieps im Amt des Schatzmeisters der Partei. Gegen beide ermittelt die Berliner Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der uneidlichen Falschaussage. Unklar bleibt auch, aus welchem tieferen Grund Schreiber das Geld der CDU zugedacht hatte. Ebenso schleierhaft waren die weiteren Wege des Geldes. Bis jetzt. Ex-Schatzmeister Kiep soll es für sich verbraucht und der CDU Geld aus seinem Vermögen überwiesen haben.

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