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Politik: Clinton sieht Hoffnung für Nahost - US-Präsident zeigt sich nach Treffen mit Barak zuversichtlich

US-Präsident Bill Clinton hat sich nach einem Treffen mit Israels Ministerpräsidenten Ehud Barak in Washington zuversichtlich über die Fortsetzung des Nahost-Friedensprozesses geäußert. Ein US-Regierungssprecher sagte nach der Unterredung in der Nacht zu Mittwoch, Clinton blicke nun hoffnungsvoll dem für die nächste Woche geplanten Treffen mit Palästinenser-Präsident Jassir Arafat entgegen.

US-Präsident Bill Clinton hat sich nach einem Treffen mit Israels Ministerpräsidenten Ehud Barak in Washington zuversichtlich über die Fortsetzung des Nahost-Friedensprozesses geäußert. Ein US-Regierungssprecher sagte nach der Unterredung in der Nacht zu Mittwoch, Clinton blicke nun hoffnungsvoll dem für die nächste Woche geplanten Treffen mit Palästinenser-Präsident Jassir Arafat entgegen. Barak sagte, es gebe eine ganze Reihe neuer Ideen, um die Verhandlungen mit den Palästinensern voranzubringen. Bis Mai ist die Unterzeichnung eines Abkommens geplant, dass die Grundlage für das im September geplante Friedensabkommen sein soll.

Clinton und Barak hätten die meiste Zeit über die Verhandlungen Israels mit den Palästinensern gesprochen, aber auch über Syrien und Libanon, sagte ein US-Regierungssprecher. Clinton sei zuversichtlich, dass in die Verhandlungen Israels mit den Palästinenser neuer Schwung komme. Unterhändler beider Seiten beraten derzeit in Washington über das Grundsatzabkommen, das bis zum 13. Mai unterzeichnet werden soll. Umstritten ist dabei die Frage der künftigen Grenzen und die Zukunft der jüdischen Siedler.

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