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Politik: Daimler: Wir bleiben in Berlin

Stuttgart/Berlin - Auch im Falle eines Verkaufs der Immobilien von Daimler-Chrysler am Potsdamer Platz in Berlin sollen keine Teile des Konzerns umziehen. Das bedeutet: Sowohl die Finanztochter, die ehemalige Debis, als auch die Daimler-Chrysler-Vertriebsorganisation bleiben in Berlin.

Stuttgart/Berlin - Auch im Falle eines Verkaufs der Immobilien von Daimler-Chrysler am Potsdamer Platz in Berlin sollen keine Teile des Konzerns umziehen. Das bedeutet: Sowohl die Finanztochter, die ehemalige Debis, als auch die Daimler-Chrysler-Vertriebsorganisation bleiben in Berlin. Das verlautete am Mittwoch aus der Konzernzentrale in Stuttgart. Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) will einen Brief an die Konzernspitze schreiben, in dem er um Auskunft über die genauen Pläne bittet. Daimler-Chrysler prüft, ob Immobilien im Gesamtwert von drei bis vier Milliarden Euro nicht betriebsnotwendig sind und deshalb verkauft werden können. Dazu zählen die Konzernzentrale in Stuttgart-Möhringen und die Gebäude am Potsdamer Platz. Für einen Kauf der Häuser in Berlin stehen bereits international operierende Finanzinvestoren bereit, sie zu übernehmen. Edzard Reuter, Vater des Daimler-Projekts, sagte dem Tagesspiegel: „Es blutet mir das Herz“. Tsp

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