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Ist für das Sitzenbleiben in der Schule: Rainer Brüderle.

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Debatte um Ehrenrunde: Brüderle ist gegen Abschaffung des Sitzenbleibens

Klare Ansage: FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle hat sich gegen die Abschaffung des Sitzenbleibens in der Schule ausgesprochen. Er fürchtet, die Kinder könnten zu "Versuchskaninchen für rot-grüne Bildungsexperimente" werden.

FDP-Fraktionschef und Spitzenkandidat der Partei, Rainer Brüderle, hat sich gegen die Abschaffung des Sitzenbleibens in der Schule ausgesprochen. "Gleichmacherei wird Kindern nicht gerecht. Es muss auch Anreize für eigene Anstrengungen geben. Wir brauchen gezielte Förderung für die leistungsschwächeren Kinder genauso wie für die leistungsstärkeren", sagte Brüderle im Interview mit dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel am Sonntag". Er sei zudem gegen Einheitsschulen, weil es das Einheitskind nicht gebe. "Unsere Kinder dürfen keine Versuchskaninchen für rot-grüne Bildungsexperimente sein", sagte Brüderle. (tsp)

Das gesamte Interview mit dem FDP-Spitzenkandidat lesen sie in der Sonntagsausgabe des Tagesspiegels oder ab 19.30 Uhr im E-Paper.

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