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Politik: Deisler spricht über Depression Der Nationalspieler bricht

im Tagesspiegel sein Schweigen

München (gol/miro). Seit vier Wochen wird Sebastian Deisler in München wegen Depressionen stationär behandelt. Jetzt spricht der FußballNationalspieler im Tagesspiegel über seine Krankheit und über Gerüchte, die sein privates Umfeld betreffen: „Wer hat das Recht, in aller Öffentlichkeit mein Privatleben auseinander zu nehmen?" Vehement widerspricht der 23-Jährige Spekulationen, wonach er von vier geheimnisvollen Freunden von der Außenwelt abgeschirmt werde. In diesem Zusammenhang spricht Deisler von einem gespannten Verhältnis zu seinem Klub Bayern München, „das liegt an der Behandlung meiner Freunde“. Dafür solle sich der Verein entschuldigen. Über seinen Zustand sagt Deisler: „Ich weiß, dass ich Depressionen habe. Ich habe immer wieder Sachen verdrängt, ich hatte immer das Gefühl, man braucht mich, da habe ich alles andere beiseite geschoben. So konnte es nicht weitergehen, und so darf es in Zukunft nicht mehr sein."

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