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Politik: Der schwerste Sturm seit zehn Jahren

Zwölf Tote durch Orkan 17 000 Feuerwehreinsätze in NRW

Berlin (Tsp/dpa). Das Sturmtief „Jeanett“ ist in der Nacht zum Montag über Deutschland hinweggerast und hat schwere Schäden angerichtet. Die Zahl der Toten des Sturmwochenendes erhöhte sich bundesweit auf zwölf, mehr als 50 Menschen wurden bei dem Unwetter verletzt. Europaweit starben 27 Menschen. Besonders verheerend war der schwerste Orkan der letzten zehn Jahre in NordrheinWestfalen, dort rückte die Feuerwehr 17000 Mal aus. Berlin kam vergleichsweise glimpflich davon. In den kommenden Tagen soll sich das Wetter mit Hoch „Roger“ wieder beruhigen.

Auf den Straßen herrschte in der Sturmnacht vielerorts ein einziges Chaos – wer konnte, blieb zu Hause. Bei der Bahn saßen Zehntausende Menschen nachts in den Zügen fest. Sturmtief „Jeanett“ raste bis zum Montagmorgen über das gesamte Bundesgebiet. Auf dem Fichtelberg im Erzgebirge tobte der Orkan mit einer Windgeschwindigkeit bis zu 183 Kilometer in der Stunde.

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