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Roland Koch: "Zu wenig Geld für Spitzenpolitiker"

Hessens Regierungschef Koch fühlt sich unterbezahlt und wünscht sich mehr Geld für sich und seine Kollegen.

Nur kurz nachdem sich die Abgeordneten des Deutschen Bundestages eine Lohnerhöhung um 330 Euro verordnet haben, kommt aus Hessen eine Beschwerde über zu geringe Politikergehälter. Führende Politiker verdienen nach Ansicht des hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) zu wenig Geld. "Die Besoldung für Politiker ist eindeutig nicht angemessen, etwa im Vergleich zu dem, was wir Verwaltungsdirektoren von Kliniken oder Sparkassendirektoren bezahlen", sagte der stellvertretende CDU- Bundesvorsitzende der "Frankfurter Rundschau". Dieser Zustand sei jedoch "politisch auf überschaubare Zeit" nicht zu ändern.

Zugleich versicherte Koch, dass er für weitere fünf Jahre Ministerpräsident bleiben wolle: In Hessen wird am 27. Januar ein neuer Landtag gewählt. (sba/dpa)

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