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Politik: …die Außerirdischen kommen

Koalieren lohnt kaum noch. Es sind zwar noch einmal sieben Jahre zu regieren, aber dann werden hier auf Erden andere Saiten aufgezogen.

Koalieren lohnt kaum noch. Es sind zwar noch einmal sieben Jahre zu regieren, aber dann werden hier auf Erden andere Saiten aufgezogen. Dann wird genetisch manipuliert, dass es nur so klont. Dann wird Schluss mit lustig sein und nichts mehr mit Ichbleibe-Kanzler. Dann heißt es: „Jawohl, lieber Außerirdischer, alles, wie beliebt, Herr Marsmann, stets zu Diensten.“

Im Jahr 2012 kommen die Außerirdischen auf einen Sprung vorbei. Das steht im Kalender der Maya. Unsereins als Normalbürger hat ja nicht die Zeit, um den Kalender der Maya ausgiebig zu studieren. Nimmt man alleine mal den Todestag von Pacal von Palenque, dem grandiosen Herrscher. Der war am 9.12.11.5.18 6 Edznab 11 Yax. Oder wie wir heute sagen, irgendwann im Jahre 671 n. Chr. Erich von Däniken hat die Zeit, den Kalender zu lesen. Und dort hat er nun an irgendeinem Edznab Yax entdeckt, dass die Außerirdischen kommen. Im Jahre 2012.

Für die, die nicht so bewandert sind in der Geschichte der Menschheit, sei noch erwähnt, dass sie schon mal da waren. Damals nahmen sie am frühen Menschen eine genetische Manipulation vor. Das war vielleicht nicht nett, erklärt aber möglicherweise den Holterdipolterauftritt von Ich-bleibe-Kanzler-Schröder. Anschließend verschwanden sie wieder. Die Außerirdischen. Glaubt man zumindestens. Vielleicht sind ja doch ein paar dageblieben. Däniken kennt sie allerdings auch nicht, aber, dass sie da waren, das steht fest. Sagt er.

Was sie diesmal machen, weiß Däniken auch nicht. Vielleicht sind sie so nett und erfüllen ein paar Wünsche. Borussia Mönchengladbach könnte auch mal wieder Meister werden. Oder das Wetter. Im Moment gibt es an dem nicht viel zu meckern, aber der vergangene Sommer hätte schon hie und da eine kleine Manipulation brauchen können. Irgendwelche Wünsche bezüglich B-, C- und D-Prominenz werden hier nicht mehr erwähnt, die Außerirdischen werden schon wissen, wie sie da zu verfahren haben. Für technisch derart versierte Außerirdische ist es doch sicherlich auch kein Problem, das Fernsehprogramm abzuschalten. Außerdem hätten wir gerne noch einen MG Cabrio, ein reetgedecktes Haus auf Hiddensee, mehr Urlaubstage, ein, zwei Gehaltserhöhungen und den Bauch schlanker. Wenn das zu viele Wünsche auf einmal sind, und vielleicht kommen die Außerirdischen nicht extra von so weit her, um Borussia Mönchengladbach zu gratulieren, dann bleibt aber eine Bitte ganz dringend: Könnt ihr, liebe Außerirdische, Erich von Däniken mitnehmen?uem

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