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Politik: Döring akzeptiert Strafbefehl wegen Falschaussage

Stuttgart - Die politischen Konsequenzen aus der so genannten Umfrage-Affäre, den Rücktritt als baden-württembergischer Wirtschaftsminister und als FDP- Landeschef, hatte Walter Döring schon im Sommer 2004 gezogen. Jetzt ist auch juristisch ein Schlussstrich gemacht: Döring zog seinen Einspruch gegen den vom Amtsgericht Stuttgart im April 2005 verhängten Strafbefehl zurück.

Stuttgart - Die politischen Konsequenzen aus der so genannten Umfrage-Affäre, den Rücktritt als baden-württembergischer Wirtschaftsminister und als FDP- Landeschef, hatte Walter Döring schon im Sommer 2004 gezogen. Jetzt ist auch juristisch ein Schlussstrich gemacht: Döring zog seinen Einspruch gegen den vom Amtsgericht Stuttgart im April 2005 verhängten Strafbefehl zurück. Er ist damit rechtskräftig. Wegen uneidlicher Falschaussage vor dem Flowtex-Untersuchungsausschuss nimmt Döring damit eine Freiheitsstrafe von neun Monaten auf Bewährung an. Wie Anwalt Georg Prasser mitteilte, habe Döring sich und seiner Familie ein möglicherweise jahrelanges Verfahren durch drei Instanzen nicht zumuten wollen. Zudem sollte eine Belastung des beginnenden FDP-Landtagswahlkampfs vermieden werden. wie

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