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Politik: Eine Eins für Engagement

Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD) hat sich für die Einführung einer neuen Zeugnisnote „Engagement“ ausgesprochen. Dabei gehe es um die Profilierung des Schülers auch außerhalb des Unterrichts.

Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD) hat sich für die Einführung einer neuen Zeugnisnote „Engagement“ ausgesprochen. Dabei gehe es um die Profilierung des Schülers auch außerhalb des Unterrichts. Engagement sei eine Leistung „die man würdigen muss – auch auf dem Zeugnis“, sagt Bulmahn in der Illustrierten „Bunte“. Die Ministerin wünscht sich aber keine weitere „Kopfnote“, erläutert ein Sprecher des Ministeriums. Vielmehr soll die Arbeit als Schülervertreter, als Redakteur in der Schülerzeitung oder Ähnliches auch im Zeugnis hervorgehoben und gelobt werden. Viele Schulen haben bereits im Zeugnis eine Rubrik für „besondere Bemerkungen“. Oft werden sie aber nur mit Standardformulierungen gefüllt, die stellenweise sogar ein Computerprogramm erstellt. In Bezug auf gesellschaftlich orientiertes Verhalten haben die Fraktionen von SPD und Grünen bereits gefordert, ehrenamtliches Engagement von Schülern auch in Vereinen oder sozialen Organisationen mit ins Zeugnis aufzunehmen. cir

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