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ERINNERUNG AN 1989: Regierung würdigt friedliche Revolution

20 Jahre nach den letzten Kommunalwahlen in der DDR hat die Bundesregierung am Donnerstag die friedliche Revolution in Ostdeutschland mit einer Jubiläumsveranstaltung und einer Open-Air-Ausstellung gewürdigt. Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) forderte dabei mehr Respekt für die Ostdeutschen.

20 Jahre nach den letzten Kommunalwahlen in der DDR hat die Bundesregierung am Donnerstag die friedliche Revolution in Ostdeutschland mit einer Jubiläumsveranstaltung und einer Open-Air-Ausstellung gewürdigt. Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) forderte dabei mehr Respekt für die Ostdeutschen. Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) bezeichnete die friedliche Revolution zum Auftakt der zweitägigen Festveranstaltung im ehemaligen Staatsratsgebäude in Berlin als „eine der großen Leistungen der deutschen Geschichte“. Die Jahre nach der Wiedervereinigung hätten gezeigt, dass die innere Einheit Deutschlands schwieriger zu erreichen sei als ursprünglich erwartet, sagte Schäuble, der den Einigungsvertrag mit der DDR ausgehandelt hatte. Die Verbesserung des gegenseitigen Verständnisses der Deutschen in den alten und neuen Bundesländern müsse nach den Worten des Innenministers stets weiter im Vordergrund stehen. AFP

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