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Politik: Ermittler glauben an Mitwisser der Kindesmorde in Brandenburg

Frankfurt (Oder) Im Fall der neun toten Babys aus Brandenburg scheint es den Ermittlern zunehmend unglaubwürdig, dass niemand von den Schwangerschaften und Geburten gewusst haben soll. Eines der Kinder soll die beschuldigte Sabine H.

Frankfurt (Oder) Im Fall der neun toten Babys aus Brandenburg scheint es den Ermittlern zunehmend unglaubwürdig, dass niemand von den Schwangerschaften und Geburten gewusst haben soll. Eines der Kinder soll die beschuldigte Sabine H. sogar während einer Autofahrt zur Welt gebracht haben. Auch die Aussagen des Ehemanns der mutmaßlichen Kindesmörderin wollen die Staatsanwälte nochmals „sehr kritisch überprüfen“. Bei einem Landesparteitag der brandenburgischen SPD griff Ministerpräsident Matthias Platzeck erneut den CDU-Landeschef Jörg Schönbohm an. Dessen Behauptung, in der DDR hätten die Menschen sich nicht umeinander gekümmert, sei „barer Unsinn“, sagte Platzeck. Unions-Kanzlerkandidatin Angela Merkel sagte zu den Äußerungen, die Entschuldigung Schönbohms sei „dringend erforderlich“ gewesen.Tsp

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