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Politik: Erst eins, dann vier, jetzt Nummer sechs

Politbarometer: Fischers Sympathieverlust ist ungebremst / Schröder und Merkel liegen mittlerweile gleichauf

Für das aktuelle Politbarometer im Auftrag von ZDF und Tagesspiegel hat die Forschungsgruppe Wahlen vom 26. bis 28. April 1724 Bürger befragt.

Der Auftritt von Außenminister Joschka Fischer im Visa-Untersuchungsausschuss am vorigen Montag hat seinen Abstieg auf der Beliebtheitsleiter nicht aufgehalten. Er büßte erneut an Sympathie ein und fiel vom vierten auf den sechsten Platz – nachdem er bis zu Beginn der Visa-Affäre drei Jahre lang unangefochten ganz vorn lag. Bei der Bewertung der zehn wichtigsten Politiker fällt ein Trend auf: Alle Spitzenpolitiker, die der Opposition aus Union und FDP angehören, werden derzeit besser beurteilt als zuletzt. Bei den Regierungspolitikern gibt es keine klare Tendenz. Vorn liegt weiter Niedersachsens CDU-Ministerpräsident Christian Wulff, den freilich nach wie vor 40 Prozent der Befragten nicht kennen. Kanzler Gerhard Schröder (SPD) und CDU-Chefin Angela Merkel liegen nun gleichauf in der Beliebtheitsskala. Tsp

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