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Politik: Erzbischof soll die völlige Liberalisierung der Abtreibung unterstützen

Nach den katholischen Laienorganisationen haben nun auch Unionspolitiker heftige Kritik an Erzbischof Johannes Dyba geübt. Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hermann Kues, warf Dyba vor, "offenbar aus Gründen der persönlichen Eitelkeit zum Handlanger derjenigen zu werden, die anstelle der Konfliktberatung für Schwangere eine völlige Liberalisierung der Abtreibung wollen".

Nach den katholischen Laienorganisationen haben nun auch Unionspolitiker heftige Kritik an Erzbischof Johannes Dyba geübt. Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hermann Kues, warf Dyba vor, "offenbar aus Gründen der persönlichen Eitelkeit zum Handlanger derjenigen zu werden, die anstelle der Konfliktberatung für Schwangere eine völlige Liberalisierung der Abtreibung wollen". Kues bezeichnete es in einem Interview der "Neuen Osnabrücker Zeitung" als "verhängnisvolle Entwicklung", wenn deshalb die Abtreibung in Deutschland genauso frei gegeben würde wie in den meisten Nachbarländern. Diese Gefahr hänge damit zusammen, dass von Kirchenführern wie Dyba "das Beratungskonzept von Anfang an diffamiert worden ist". Der CDU-Politiker wies Angriffe Dybas auf den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Lehmann, schärfstens zurück.

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