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Politik: Es kommt Bewegung in die Verhandlungen: Firmen wollen Zahlen nennen

In die stockenden Verhandlungen über die Entschädigung von NS-Zwangsarbeitern scheint nun doch Bewegung zu kommen. Nach einem Gespräch mit Bundeskanzler Gerhard Schröder am Montagabend sagte der Sprecher der Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft, Wolfgang Gibowski, dass die Wirtschaft und der Bund bei der kommenden Verhandlungsrunde in Washington konkrete Zahlen auf den Tisch legen werden.

In die stockenden Verhandlungen über die Entschädigung von NS-Zwangsarbeitern scheint nun doch Bewegung zu kommen. Nach einem Gespräch mit Bundeskanzler Gerhard Schröder am Montagabend sagte der Sprecher der Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft, Wolfgang Gibowski, dass die Wirtschaft und der Bund bei der kommenden Verhandlungsrunde in Washington konkrete Zahlen auf den Tisch legen werden. "Wir werden eine mit Zahlen unterlegte Position vorlegen." Gibowski bestätigte, dass auch bei dem Treffen mit Schröder über Zahlen gesprochen worden sei. Wie hoch diese seien, würden die Initiative und der Bund vor der nächsten Gesprächsrunde nicht bekannt geben. In einer gemeinsamen Erklärung hatten Schröder und die Vertreter der Stiftungsinitiative erklärt, man wolle in Washington zu einer "möglichst weitgehenden Einigung" kommen.

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