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Politik: EU-Erweiterung: Mit Charme und Champagner

Mit einer Harmonie-Strategie hat Belgien die erste Klippe seiner EU-Präsidentschaft umschifft. Freundliche Gespräche mit Gegnern einer ungebremsten Globalisierung sorgten für einen ruhigen Auftakt beim zweitägigen informellen Rat der EU-Minister für Außenhandel in Brügge.

Mit einer Harmonie-Strategie hat Belgien die erste Klippe seiner EU-Präsidentschaft umschifft. Freundliche Gespräche mit Gegnern einer ungebremsten Globalisierung sorgten für einen ruhigen Auftakt beim zweitägigen informellen Rat der EU-Minister für Außenhandel in Brügge. Ministerin Annemie Neyts, die dem Außenhandelsrat vorsitzt, sprach knapp 45 Minuten mit einer Abordnung der 400 Demonstranten, bevor diese friedlich durch die historische Innenstadt von Brügge zogen. Unterdessen meldete die belgische Nachrichtenagentur Belga, dass für die Imbisse und Essen der EU-Minister während Belgiens halbjähriger Präsidentschaft stets Champagner der Marke "Veuve Clicquot" bereit stehe.

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