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Politik: EU-Kommission wirft den Unternehmen die Hinterziehung von Exportsubventionen vor

Die EU-Kommission wirft deutschen Fleischhändlern die Hinterziehung von Exportsubventionen in Höhe von rund 100 Millionen Mark vor. Die Unternehmen hätten diese Subventionen "unberechtigterweise in Anspruch genommen", bestätigte ein Sprecher von Agrarkommissar Fischler am Dienstag in Brüssel.

Die EU-Kommission wirft deutschen Fleischhändlern die Hinterziehung von Exportsubventionen in Höhe von rund 100 Millionen Mark vor. Die Unternehmen hätten diese Subventionen "unberechtigterweise in Anspruch genommen", bestätigte ein Sprecher von Agrarkommissar Fischler am Dienstag in Brüssel. Die Händler hätten Rindfleisch mit EU-Zuschüssen nach Jordanien ausgeführt. Von dort sei die Ware offenbar in den Irak gebracht worden. Jordanien-Geschäfte haben nach Angaben des Verbandes des deutschen Groß- und Außenhandels für Vieh und Fleisch (GAVF) alle wesentlichen Export-Unternehmen der Branche gemacht. Ein Betrug sei nicht erwiesen.

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