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Politik: Experten sehen Gesundung der öffentlichen Etats

Düsseldorf - Nach Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) werden sich die Steuereinnahmen 2006 und 2007 noch etwas günstiger entwickeln, als von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) angekündigt. 2007 dürfte die Prognose der Steuerschätzer vom Mai 2006 um 14 Milliarden Euro übertroffen werden, schätzt das DIW.

Düsseldorf - Nach Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) werden sich die Steuereinnahmen 2006 und 2007 noch etwas günstiger entwickeln, als von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) angekündigt. 2007 dürfte die Prognose der Steuerschätzer vom Mai 2006 um 14 Milliarden Euro übertroffen werden, schätzt das DIW. Davon landeten je 5,3 Milliarden Euro beim Bund und bei den Ländern, 3,3 Milliarden Euro bei den Kommunen. Angetrieben werden die Steuereinnahmen von der „explosionsartigen Entwicklung der Unternehmensgewinne“: Die Gewerbesteuerzahlungen dürften dazu führen, dass die Kommunen 2006 erstmals seit 2000 wieder schwarze Zahlen schreiben. Von zentraler Bedeutung für die Konsolidierung der Staatsfinanzen sei es, dass die Firmengewinne investiert würden und damit das Fundament für einen sich selbst tragenden Aufschwung gelegt werde.HB

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