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Politik: Extra zahlen für die dritten Zähne

In den Verhandlungen um die jüngste Gesundheitsreform im vergangenen Jahr entschieden Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und CDUChefin Angela Merkel, dass 2005 eine einkommensunabhängige Zusatzversicherung für den Zahnersatz eingeführt werden soll. Der Zahnersatz wird als Leistung aus dem Katalog der gesetzlichen Krankenkassen gestrichen.

In den Verhandlungen um die jüngste Gesundheitsreform im vergangenen Jahr entschieden Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und CDUChefin Angela Merkel, dass 2005 eine einkommensunabhängige Zusatzversicherung für den Zahnersatz eingeführt werden soll. Der Zahnersatz wird als Leistung aus dem Katalog der gesetzlichen Krankenkassen gestrichen. Die Arbeitgeber werden an den Kosten nicht mehr beteiligt, sie müssen von den Arbeitnehmern allein getragen werden. Die Zusatzversicherung sollte zunächst rund vier Euro im Monat kosten. Wegen des hohen bürokratischen Aufwands, diese Zusatzversicherung auch von Rentnern und Arbeitslosen einzutreiben, lagen die jüngsten Schätzungen jedoch zwischen sechs und acht Euro im Monat. Tsp

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