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Politik: FDP kritisiert Familienpolitik der Union

Berlin Die familienpolitischen Vorschläge im Wahlprogramm der Union stoßen sowohl beim Wunschpartner FDP als auch bei Wirtschaft und Gewerkschaften auf Ablehnung. DIHK-Chef Ludwig Georg Braun sagte dem Tagesspiegel, es sei falsch, fünf Milliarden Euro für den Kinderbonus in der Rentenversicherung statt für den Ausbau von Bildungs- und Betreuungseinrichtungen sowie für Steuersenkungen auszugeben.

Berlin Die familienpolitischen Vorschläge im Wahlprogramm der Union stoßen sowohl beim Wunschpartner FDP als auch bei Wirtschaft und Gewerkschaften auf Ablehnung. DIHK-Chef Ludwig Georg Braun sagte dem Tagesspiegel, es sei falsch, fünf Milliarden Euro für den Kinderbonus in der Rentenversicherung statt für den Ausbau von Bildungs- und Betreuungseinrichtungen sowie für Steuersenkungen auszugeben. FDP-Familienpolitiker Daniel Bahr kritisierte, in dem Programm sei „nicht viel drin, was Familien voranbringt“. DGB-Vizechefin Ursula Engelen-Kefer kam zu einem ähnlichen Urteil: „Das ist sehr mager ausgefallen.“

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