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FDP SPIELT OBAMA: In der Mitmacharena

Die FDP will im Wahlkampf 2009 weniger auf Plakate und mehr auf interaktive Aktionen setzen. Im Internet sollen zwei Zielgruppen der FDP – Jung und Alt – zusammenfinden.

Die FDP will im Wahlkampf 2009 weniger auf Plakate und mehr auf interaktive Aktionen setzen. Im Internet sollen zwei Zielgruppen der FDP – Jung und Alt – zusammenfinden. Ganz nach US-Vorbild wird es ein virtuelles Mitmachzentrum geben, das die FDP „Mitmach arena“ nennt. Innerhalb der FDP-Wähler sind die bis 30-Jährigen die größte Gruppe. Bundesgeschäftsführer Beerfeltz weiß aber auch, dass 2009 rund 25 Millionen Deutsche über 65 Jahre alt sein werden, „jeder zweite Urnenwähler“, sagt er. Fünf Millionen von denen haben, sagt der Liberale, ähnliche Interessen wie die Jungen: „Sie wollen gebraucht werden und sich einbringen. Und sie sind online.“ Bildung, Bürgerrechte, Beteiligung könnten hier die Schlagworte sein, um die Jungen und die „Goldtimer“, wie die FDP die Alten nennt, zusammenzuführen. Ähnlich ehrgeizig wie die US-Kampagne von Barack Obama, nur mit weniger Geld, soll das Ziel sein: Vernetzung und Verselbstständigung der Kampagne. Allerdings wird Obama wohl nicht helfen können. ale

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