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Politik: Fischer will USA besuchen

Regierungssprecher: Dissens über Irak-Krieg bleibt bestehen

Berlin/Warschau (dpa). Die Bundesregierung hofft, das Verhältnis zu den USA bis zum Nato-Erweiterungsgipfel in Prag in acht Wochen wieder in Ordnung bringen zu können. Außenminister Joschka Fischer (Grüne) sagte, er wolle zu einem „frühest möglichen Zeitpunkt“ in die USA reisen. Regierungssprecher Heye sagte: „Wir werden mit Geduld daran arbeiten, dass denkbare Verstimmungen sich auflösen.“ Der Dissens mit Washington über einen Irak-Krieg bleibe bestehen. Das von Tony Blair vorgelegte Dossier über Massenvernichtungswaffen im Irak habe nach erster Übersicht keine neuen Erkenntnisse gebracht. US–Verteidigungsminister Rumsfeld sagte unterdessen, er habe seinen Kollegen Struck beim Nato-Treffen in Warschau nicht vorsätzlich zurückgewiesen.

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