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G-8-Gipfel: NPD meldet Demo in Ludwigslust an

Die NPD versucht parallel zur Großdemonstration der linken Globalisierungsgegner in Rostock einen eigenen Aufmarsch zu veranstalten. Sollte der Marsch in Schwerin verboten werden, wollen die Rechten auf Ludwigslust ausweichen.

Die NPD versucht parallel zur Großdemonstration der linken Globalisierungsgegner in Rostock einen eigenen Aufmarsch zu veranstalten. Sollte der Marsch in Schwerin verboten werden, wollen die Rechten auf Ludwigslust ausweichen. Nach dem Verbot der NPD-Demonstration in Schwerin hat ein Mitglied der NPD-Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern für Sonnabend in Ludwigslust (Mecklenburg) eine Demonstration mit 1800 Teilnehmern angemeldet.

Entsprechende Informationen des Tagesspiegels haben das Landratsamt Ludwigslust und die NPD bestätigt. Gleichzeitig wehrt sich die NPD mit einem Antrag beim Verwaltungsgericht Schwerin gegen das Verbot der Demonstration in der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern. Sollte das Verwaltungsgericht das Verbot der Stadtverwaltung bestätigen, "werden wir alle weiteren rechtlichen Mittel ausschöpfen", sagte NPD-Sprecher Klaus Beier dem Tagesspiegel. Dies schließe auch einen Gang zum Bundesverfassungsgericht ein. Das Landratsamt Ludwigslust berate jetzt, wie mit der Anmeldung der NPD für die Ausweichdemonstration umzugehen ist, hieß es in der Behörde. Die NPD wolle unter dem Motto "Für Meinungs-, Rede- und Versammlungsfreiheit" durch die Stadt ziehen. (Tsp)

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