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Gazastreifen: Tote bei Vorstoß der israelischen Armee

Bei einem neuen israelischen Vorstoß in den Gazastreifen sind mindestens fünf Palästinenser getötet worden.

Bei einem neuen israelischen Vorstoß in den Gazastreifen sind mindestens acht Palästinenser getötet worden. Nach palästinensischen Angaben handelte es sich dabei überwiegend um bewaffnete Mitglieder der radikal-islamischen Hamas, die bei Kämpfen mit der israelischen Armee ums Leben gekommen sind. Palästinensische Ärzte teilten weiter mit, drei Menschen seien zum Teil schwer verletzt worden.

Palästinensische Augenzeugen berichteten, zahlreiche israelische Panzer seien am Morgen in zwei Flüchtlingslager im zentralen Teil des Palästinensergebiets am Mittelmeer vorgestoßen. Sie hätten bewaffnete Einwohner mit Unterstützung von Kampfhubschraubern beschossen. Panzergranaten hätten mehreren Kämpfern schwere Verletzungen zugefügt.

Israel: Truppen wurden angegriffen

Eine israelische Armeesprecherin teilte mit, die Truppen seien auf einem "Routineeinsatz" und etwa einen Kilometer tief in den Gazastreifen eingerückt. Sie seien dabei mehrmals von Gruppen militanter Palästinenser angegriffen worden. Der neue Vorstoß ziele unter anderem darauf ab, den Beschuss israelischer Grenzorte mit Raketen aus dem Gazastreifen zu unterbinden.

Bereits vor einer Woche hatte die israelische Armee bei den schwersten Angriffen im Gazastreifen seit der Machtübernahme der Hamas Mitte Juni mindestens zwölf Palästinenser getötet. (mit dpa)

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