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Geisel-Krise: Kein Austausch von Iranern für britische Matrosen

US-Präsident George W. Bush hat einen Austausch von fünf Iranern für die 15 von Teheran festgehaltenen britischen Marinesoldaten abgelehnt. Es werde keine Gegenleistung für die britischen Geiseln geben, sagte Bush.

Washington - Die Gefangennahme der Briten sei durch nichts zu verteidigen, sagte Bush. Er unterstütze die Bemühungen der britischen Regierung, das Problem friedlich beizulegen.

US-Armeeeinheiten hatten im Januar im Irak fünf Iraner festgenommen. Nach Angaben der iranischen Regierung soll es sich dabei um Diplomaten handeln. Nach Darstellung der US-Armee gehören die fünf Iraner jedoch zu den Revolutionsgarden. Ihnen wird vorgeworfen, schiitische Milizen im Irak unterstützt zu haben. (tso/dpa)

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