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Politik: Gentechnik: Die Alleskönner

Embryonale Stammzellen können sich in mehr als 200 Gewebe-Arten entwickeln. Aus embryonalen Stammzellen wollen Forscher Ersatzgewebe für Patienten mit Alzheimer, Parkinson, Herzinfarkt oder Diabetes züchten.

Embryonale Stammzellen können sich in mehr als 200 Gewebe-Arten entwickeln. Aus embryonalen Stammzellen wollen Forscher Ersatzgewebe für Patienten mit Alzheimer, Parkinson, Herzinfarkt oder Diabetes züchten.

Die Zellen werden nach Angaben der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) auf drei Arten gewonnen: Aus überzähligen Embryonen, die bei künstlichen Befruchtungen übrig bleiben. Außerdem können abgetriebenen Föten Vorläufer von Ei- oder Samenzellen entnommen werden, die sich zu Zellen entwickeln können, die nicht von embryonalen Stammzellen zu unterscheiden sein. Zudem können sie durch Klonen hergestellt werden. Dazu wird eine Eizelle entkernt und mit dem Erbmaterial einer Körperzelle versetzt. Es entsteht eine Zelle, die sich wie ein Embryo entwickelt.

Adulte Stammzellen sind teilungsfähige Zellen, die laut DFG in 20 Organen des Körpers und im Nabelschnurblut von Neugeborenen gefunden wurden. Sie können sich im Vergleich zu embryonalen Stammzellen nur begrenzt vermehren und entwickeln.

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