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Politik: Gewerkschaft will die bestehende Regelung verlängern

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat dafür plädiert, die zum Jahresende auslaufende gesetzliche Kronzeugenregelung zu verlängern. Bei der Bekämpfung der ausufernden organisierten Kriminalität dürfe auf kein Instrument verzichtet werden, unterstrich der GdP-Vizevorsitzende Konrad Freiberg.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat dafür plädiert, die zum Jahresende auslaufende gesetzliche Kronzeugenregelung zu verlängern. Bei der Bekämpfung der ausufernden organisierten Kriminalität dürfe auf kein Instrument verzichtet werden, unterstrich der GdP-Vizevorsitzende Konrad Freiberg. Zwar habe die Kronzeugenregelung bei der Zerschlagung von Mafia-Strukturen nicht die von den Experten versprochene durchschlagende Wirkung gehabt. "In Einzelfällen war sie jedoch erfolgreich und hat zur Aufklärung schwerster Straftaten geführt", heißt es in einer Stellungnahme des Bundesvorstands. Die Kronzeugenregelung war vor vier Jahren erstmals für den Bereich der organisierten Kriminalität in die Strafprozessordnung aufgenommen worden. Das zeitlich befristete Gesetz war bereits einmal verlängert worden.

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