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Politik: Gold auf dem Trampolin

Athen Bei den Olympischen Spielen in Athen hat die deutsche Mannschaft am Freitag eine Gold-, drei Silber- und zwei Bronzemedaillen gewonnen. Das insgesamt fünfte Gold für die deutschen Athleten holte die 31 Jahre alte Anna Dogonadze aus Bad Kreuznach im Trampolinturnen.

Athen Bei den Olympischen Spielen in Athen hat die deutsche Mannschaft am Freitag eine Gold-, drei Silber- und zwei Bronzemedaillen gewonnen. Das insgesamt fünfte Gold für die deutschen Athleten holte die 31 Jahre alte Anna Dogonadze aus Bad Kreuznach im Trampolinturnen.

Das Degen-Team mit Claudia Bokel, Britta Heidemann und Imke Duplitzer sicherte sich im Mannschaftswettbewerb Silber und holte damit die erste Medaille für die bisher enttäuschenden Fechter. Im Finale unterlagen die Deutschen den Russinnen mit 28:34. Silber gewann überraschend auch der erst 23 Jahre alte Christian Lusch im Liegendschießen mit dem Kleinkalibergewehr. Die dritte Silbermedaille sicherten sich die Slalom-Kanuten Marcus Becker und Stefan Henze im Zweier-Canadier.

Bronze holten der Bahnradfahrer Stefan Nimke im Zeitfahren über 1000 Meter und die Schwimmerin Antje Buschschulte über 200 Meter Rücken. Allerdings gab es auch am vorletzten Tag der Schwimm-Wettbewerbe wieder eine Enttäuschung für die deutsche Mannschaft. Sandra Völker aus Hamburg, als Medaillenkandidatin gehandelt, schied im Vorlauf über 50 Meter Freistil aus.

Gute Aussichten auf Gold haben die deutschen Dressurreiter. Die Equipe führt nach der Hälfte des Mannschaftswettbewerbes. Die Fußball-Nationalmannschaft der Frauen steht nach einem mühsamen 2:1-Sieg gegen Nigeria im Halbfinale. Dort treffen die Weltmeisterinnen am Montag auf die USA.

Bei der ersten Leichtathletik-Entscheidung im Olympiastadion von Athen gewann der Italiener Ivano Brugnetti die Goldmedaille über 20 Kilometer Gehen. In der zweiten Entscheidung gab es am Abend einen äthiopischen Doppelsieg. Kenenisa Bekele siegte in 27:05,11 Minuten mit neuem olympischen Rekord vor Sileshi Sihine über 10 000 Meter. Ihr Landsmann Haile Gebrselassie konnte im letzten Bahnrennen seiner Karriere das hohe Tempo nicht durchhalten und wurde am Ende Fünfter. Tsp

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