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Politik: Grenzwertig

Die Luft in der EU soll besser werden. Ab 2005 gelten daher strengere Grenzwerte für Feinstaub (PM10), ab 2010 auch für Stickoxide.

Die Luft in der EU soll besser werden. Ab 2005 gelten daher strengere Grenzwerte für Feinstaub (PM10), ab 2010 auch für Stickoxide. Für Feinstaub wurde ein Tages und ein Jahresmittelwert festgesetzt. Nicht mehr als 50 Mikrogramm Feinstaub in eimem Kubikmeter Luft dürfen pro Tag gemessen werden – jedenfalls nicht häufiger als an 35 Tagen im Jahr. Der Jahresmittelwert für Feinstaub soll 40 Mikrogramm pro Kubikmeter nicht übersteigen.

Für Stickoxide gilt: Bis 2010 muss die Belastung unter 200 Mikrogramm pro Stunde gedrückt werden. 18 Stunden im Jahr darf der Grenzwert aber überschritten werden. Im Jahresdurchschnitt darf die Luft nicht mehr als 40 Mikrogramm Stickoxide pro Kubikmeter enthalten.

Beide Schadstoffe gelangen über Auto- oder Kraftwerksabgase in die Luft, durch die Industrie, aber auch die Landwirtschaft. Beim Feinstaub kommt das Problem der Aufwirbelung hinzu. Feine Partikel lagern sich bei Trockenheit auf der Straße ab, werden durch den Verkehr aufgewirbelt und dann eingeatmet. uls

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