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Griechenland: Anschlag auf muslimisches Gebetshaus

Unbekannte haben in der griechischen Hauptstadt Athen einen Brandanschlag auf ein muslimisches Gebetshaus verübt. Mindestens drei Menschen seien verletzt.

Nach den Unruhen vom Vortag, haben unbekannte Täter in einem Geschäft, das von muslimischen Migranten als Gebetsraum genutzt wurde, einen Benzinkanister angezündet.

Am Freitag war es in Athen zu Zusammenstößen zwischen rund 1000 Muslimen und der Polizei gekommen. Die Migranten hatten gegen die vermeintliche Polizeibrutalität und die Beleidigung des Korans durch einen Beamten protestiert. Sie warfen Steine und Latten auf die Polizei und zerstörten mehrere Ampeln und Bushaltestellen. Die Polizei setzte Tränengas und Schlagstöcke ein. 40 Menschen wurden festgenommen.  

Ein Polizist soll nach Angaben der Migranten, bei einer Kontrolle eines Syrers dessen Koran zerrissen und zu Boden geworfen haben. Die Polizei dementierte den Vorfall. Der Polizist habe im Rahmen der Drogenfahndung bei einem Verdächtigen ein Päckchen gefunden. Beim Öffnen des Pakets habe der Beamte einige Papiere mit arabischen Schriftzügen gefunden, ohne deren Inhalt zu erkennen. ZEIT ONLINE

sh

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