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Politik: Grüne setzen im Wahlkampf auf Parteilose

Berlin - Die Grünen wollen im wichtigen Wahljahr 2009 nicht nur auf die Überzeugungskraft von Politikern setzen, sondern in bisher nicht gekannter Form auch die eigene Basis für den Wahlkampf mobilisieren: „Wir werden sowohl Mitglieder wie Freiwillige in neuer Dimension in den Wahlkampf einbeziehen“, sagte Bundesgeschäftsführerin Steffi Lemke dem Tagesspiegel. Sie kündigte für die Bundestags- und Europaparlamentswahlen einen „modernen Grassroots-Wahlkampf“ an.

Berlin - Die Grünen wollen im wichtigen Wahljahr 2009 nicht nur auf die Überzeugungskraft von Politikern setzen, sondern in bisher nicht gekannter Form auch die eigene Basis für den Wahlkampf mobilisieren: „Wir werden sowohl Mitglieder wie Freiwillige in neuer Dimension in den Wahlkampf einbeziehen“, sagte Bundesgeschäftsführerin Steffi Lemke dem Tagesspiegel. Sie kündigte für die Bundestags- und Europaparlamentswahlen einen „modernen Grassroots-Wahlkampf“ an. Damit betrete die Partei Neuland und knüpfe zugleich an Aktionsformen aus ihrer Gründungsphase an. Der Wahlkampf werde nicht nur durch Vorgaben aus der Parteizentrale geprägt, sagte Lemke. Interessierte würden in die Lage versetzt, „vor Ort und im Netz mitzugestalten“ und eigene Ideen einzubringen. „Wir sind die einzige Partei, die den Mut hat, echte Beteiligung anzubieten“, meinte die Geschäftsführerin, die 2009 die Wahlkampfleitung 2009 übernimmt. Dazu soll ein umfangreiches Netzwerk im Internet aufbaut werden. Zentrale Themen sollen Klimawandel und Energiewende, soziale Gerechtigkeit sowie Bürgerrechte sein. hmt

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