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Politik: Hamburg nach der Wahl: Beust sondiert Koalitionen

Der Hamburger CDU-Spitzenkandidat Ole von Beust hat am Dienstag Sondierungsgespräche für eine Dreierkoalition mit Ronald Schill und dem FDP-Vorsitzenden Rudolf Lange aufgenommen. In den Gesprächen sollen Differenzen bei Sachthemen ermittelt werden.

Der Hamburger CDU-Spitzenkandidat Ole von Beust hat am Dienstag Sondierungsgespräche für eine Dreierkoalition mit Ronald Schill und dem FDP-Vorsitzenden Rudolf Lange aufgenommen. In den Gesprächen sollen Differenzen bei Sachthemen ermittelt werden. Beust möchte die Koalitionsverhandlungen möglichst schnell über die Runden bringen. Dagegen sagte Lange vor dem Treffen, seine Partei lasse sich von niemanden unter Zeitdruck setzen. Ein FDP-Parteitag wird erst in der kommenden Woche entscheiden, ob nach den Sondierungen Verhandlungen aufgenommen werden sollen. Die Sozialdemokraten werden sich am kommenden Freitag auf einem Landesparteitag mit dem Ergebnis der Wahlen befassen.

Derweil wird in Hamburg bereits darüber diskutiert, wer in einem Senat aus CDU, Schill-Partei und FDP Senatsämter übernehmen könnte. Genannt werden unter anderem der CDU-Bundestagsabgeordnete Gunnar Uldall (Finanzen), von Beusts Wirtschaftsberater Wolfgang Peiner, die CDU-Bundestagsabgeordnete Birgit Schnieber-Jastram (Soziales), die bereits auf Volker Rühes Wunschliste für Schleswig-Holstein stand, und Ex-Generalbundesanwalt Alexander von Stahl (FDP) für Justiz. Die Schill-Partei hat mit Hinblick auf ihr gutes Wahlergebnis darauf hingewiesen, ihr stünden mindestens drei Senatsposten zu. Schill selbst möchte Innensenator werden.

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