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Politik: Haushaltslöcher der öffentlichen Hand werden nicht kleiner

Die Haushaltslöcher der öffentlichen Hand werden sich nach Einschätzung der Deutschen Bundesbank auch im Jahr 2000 kaum verringern. "Für das kommende Jahr ist trotz einer sich voraussichtlich verbessernden konjunkturellen Lage und des geplanten Sparpakets keine wesentliche Absenkung der staatlichen Defizitquote zu erwarten", heißt es im November-Bericht.

Die Haushaltslöcher der öffentlichen Hand werden sich nach Einschätzung der Deutschen Bundesbank auch im Jahr 2000 kaum verringern. "Für das kommende Jahr ist trotz einer sich voraussichtlich verbessernden konjunkturellen Lage und des geplanten Sparpakets keine wesentliche Absenkung der staatlichen Defizitquote zu erwarten", heißt es im November-Bericht. Die Steuereinnahmen und die nicht-steuerlichen Einnahmen dürften deutlich moderater wachsen als 1999, heißt es. Die Bundesbank ermahnt daher die öffentlichen Haushalte - auch nach Umsetzung des Sparpaketes - zu einer Fortsetzung des Konsolidierungskurses. Denn der europäische Stabilitäts- und Wachstumspakt sieht vor, dass die öffentlichen Haushalte mittelfristig annähernd ausgeglichen oder mit einem Überschuss abschließen sollen.

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