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Politik: Höhere Lohn- und Einkommensteuereinnahmen wirken sich auf Kirchensteuer aus

Die Finanzlage der Kirchen in Deutschland hat sich insgesamt verbessert. Bei den 27 katholischen Bistümern gebe es zwar regionale Unterschiede, jedoch habe sich das Kirchensteueraufkommen 1999 durchweg erhöht, sagte der Vorsitzende der Steuerkommission des Verbandes der Diözesen Deutschlands, der Münsteraner Generalvikar Norbert Kleyboldt.

Die Finanzlage der Kirchen in Deutschland hat sich insgesamt verbessert. Bei den 27 katholischen Bistümern gebe es zwar regionale Unterschiede, jedoch habe sich das Kirchensteueraufkommen 1999 durchweg erhöht, sagte der Vorsitzende der Steuerkommission des Verbandes der Diözesen Deutschlands, der Münsteraner Generalvikar Norbert Kleyboldt. Allerdings gehe es den Bistümern im Osten schlechter als im Westen. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) schließt nach Angaben ihres Sprechers Thomas Krüger wegen der generell höheren Lohn- und Einkommensteuereinnahmen ein leichtes Plus an Kirchensteuereinnahmen nicht aus. Grundlage sei die anziehende Konjunktur und die vielen weggefallenen Abschreibungsmöglichkeiten. Die Kirchensteuer ist an die Lohn- und Einkommensteuer gekoppelt. Krüger verwies aber auf große Schwankungen unter den 24 Landeskirchen.

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