zum Hauptinhalt

Politik: Hürden lagen für die Kleinen zu hoch

Die kleinen Parteien sind deutlich an der Fünfprozenthürde gescheitert. Dabei holte die NPD mit 2,5 Prozent noch die meisten Zweitstimmen, gefolgt von den freien Wählern mit 1,7 Prozent.

Die kleinen Parteien sind deutlich an der Fünfprozenthürde gescheitert. Dabei holte die NPD mit 2,5 Prozent noch die meisten Zweitstimmen, gefolgt von den freien Wählern mit 1,7 Prozent. Die DVU kam auf 1,2 Prozent und wird somit nicht im Landtag vertreten sein. Für die als rechtskonservativ geltende Vereinigung 50Plus stimmten 0,6 Prozent.

Große Hoffungen für die Landtagswahl hatten sich die Windkraftgegner gemacht. Denn in vielen Teilen des Landes regt sich Protest gegen die zunehmende „Verspargelung“ der Landschaft. Doch die „Volksinitiative gegen die Massenbebauung Brandenburgs mit Windenergieanlagen“ konnte den Protest nicht in Wählerstimmen ummünzen und verfehlte mit 0,3 Prozent den Einzug ins Landesparlament deutlich. Das höchste Ergbnis erzielte die Initiative mit 0,8 Prozent im Wahlkreis Uckermark I, dem Kernland des Protests.

Nicht zur Landtagswahl angetreten war die Piratenpartei – im Gegensatz zu der im Bund. Hier reichte es mit 2,5 Prozent für einen Achtungserfolg. axf

Zur Startseite