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Politik: Im Doppel gewonnen

Die Linkspartei, zu der die PDS mit Unterstützung der WASG werden will, legt in der Wählergunst weiter zu. Nach einer Umfrage des ForsaInstituts im Auftrag von „Stern“ und RTL liegt das Bündnis mit den beiden Spitzenkandidaten Gregor Gysi und Oskar Lafontaine in der Wählergunst inzwischen bei elf Prozent, das sind zwei Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche.

Die Linkspartei, zu der die PDS mit Unterstützung der WASG werden will, legt in der Wählergunst weiter zu. Nach einer Umfrage des ForsaInstituts im Auftrag von „Stern“ und RTL liegt das Bündnis mit den beiden Spitzenkandidaten Gregor Gysi und Oskar Lafontaine in der Wählergunst inzwischen bei elf Prozent, das sind zwei Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche. Im neuen Bundestag wäre die Linkspartei damit drittstärkste Kraft noch vor Grünen und FDP. Als die PDS zur Bundestagswahl noch allein antreten wollte, waren ihr von Demoskopen lediglich zwischen vier und fünf Prozent vorausgesagt worden. Auch die im westdeutschen Gewerkschaftsmilieu entstandene WASG hatte nach früheren Umfragen allein keine Chance, die Fünf-Prozent- Hürde zu nehmen. Die neue Formation tritt als

Opposition an. Eine spätere Zusammenarbeit mit der SPD schließt sie nicht aus. m.m.

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