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Politik: Immer mehr Bürger lassen ihre persönlichen Daten sperren und fordern einen behördlichen Personenschutz

Nach einer Serie rechtsextremer Mordanschläge in Schweden verlangen immer mehr Bürger die Sperrung persönlicher Daten sowie behördlichen Personenschutz. Wie der Rundfunk in Stockholm am Montag meldete, hätten allein in den letzten Tagen Hunderte von Bürgern beantragt, dass ihre Adresse sowie Fotos vom Einwohnermeldeamt nicht mehr an Interessenten ausgeliefert werden.

Nach einer Serie rechtsextremer Mordanschläge in Schweden verlangen immer mehr Bürger die Sperrung persönlicher Daten sowie behördlichen Personenschutz. Wie der Rundfunk in Stockholm am Montag meldete, hätten allein in den letzten Tagen Hunderte von Bürgern beantragt, dass ihre Adresse sowie Fotos vom Einwohnermeldeamt nicht mehr an Interessenten ausgeliefert werden. Dies ist nach dem in Schweden geltenden "Öffentlichkeitsprinzip" sonst üblich. Wie in der letzten Woche bekannt geworden war, hatten sich Rechtsextremisten per Anfrage bei den Behörden ein Foto des später vor der seiner Haustür in Gävle erschossenen Gewerkschafters Björn Söderberg besorgt.

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