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Politik: Innenpolitische Kurzmeldungen: Todespille für Alte "zynisch" - und mehr

Der Vorsitzende des Hartmannbundes, Hans-Jürgen Thomas, hat Äußerungen der niederländischen Gesundheitsministerin Els Borst-Ellers zur Todespille für lebensmüde Alte kritisiert. Nach der Legalisierung der aktiven Sterbehilfe durch das niederländische Parlament werde das Bild einer "neuen Gesellschaft - jung, gesund und zynisch gewissenlos" gepflegt, kritisierte Thomas.

Der Vorsitzende des Hartmannbundes, Hans-Jürgen Thomas, hat Äußerungen der niederländischen Gesundheitsministerin Els Borst-Ellers zur Todespille für lebensmüde Alte kritisiert. Nach der Legalisierung der aktiven Sterbehilfe durch das niederländische Parlament werde das Bild einer "neuen Gesellschaft - jung, gesund und zynisch gewissenlos" gepflegt, kritisierte Thomas. Borst-Ellers hatte gesagt, sie sei nicht generell dagegen, Selbsttötungspillen an "sehr betagte Menschen" abzugeben, "die innerlich mit ihrem Leben abgeschlossen haben".

SPD weist Vorwürfe zurück

Die SPD hat einen Bericht der "Welt" zurückgewiesen, Ende der 80er Jahre Defizite bei einem Tochterunternehmen durch dubiose Finanzmittel ausgeglichen zu haben. SPD-Schatzmeisterin Inge Wettig-Danielmeier sagte, die 8,3 Millionen Mark seien aus den SPD-Parteihaushalten aufgebracht worden. Die "Welt" berichtete, die Zuflüsse an die "Solidarität GmbH" seien ungeklärter Herkunft gewesen.

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