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Internet: Wikileaks sieht sich als Ziel einer Cyber-Attacke

Vor der Veröffentlichung von hunderttausenden Dokumenten des US-Außenministeriums ist die Enthüllungswebsite Wikileaks nach eigenen Angaben Ziel einer Cyber-Attacke geworden. Die Depeschen wurden über Presse aber ohnehin veröffentlicht.

Die Website sehe sich einem so genannten Denial-of-Service-Angriff ausgesetzt, erklärte Wikileaks am Sonntag über den Kurzmitteilungsdienst Twitter. Bei solchen Angriffen werden Websites gleichzeitig mit Unmengen von Anfragen bombardiert, um sie durch Überlastung zum Zusammenbruch zu bringen.

Wikleaks betonte, die Attacke könne die Veröffentlichung der Dokumente aus US-Botschaften weltweit nicht verhindern. Die Website verwies darauf, dass die Unterlagen durch Partner-Zeitungen veröffentlicht würden. "'El Pais', 'Le Monde', 'Spiegel', 'Guardian' and 'NYT' ('New York Times') werden die US-Depeschen aus Botschaften veröffentlichen, auch wenn Wikileaks ausfällt." (AFP)

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