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Politik: Irak: Erst nach Wochen lenkte Bagdad ein

Mit massiven Luftangriffen auf Ziele in Irak und Kuwait hatten die von den USA geführten alliierten Truppen am 17. Januar 1991 die "heiße Phase" des Krieges begonnen.

Mit massiven Luftangriffen auf Ziele in Irak und Kuwait hatten die von den USA geführten alliierten Truppen am 17. Januar 1991 die "heiße Phase" des Krieges begonnen. Die wichtigsten Ereignisse bis zum Ende des Golfkrieges:

17. Januar: Die Operation "Wüstensturm" beginnt mit schweren Bombardierungen Iraks.

18. Januar: Angriffe mit irakischen Scud-Raketen auf Israel und Saudi-Arabien.

22. Februar: Die USA fordern Irak ultimativ auf, den Abzug seiner Truppen bis zum 23. Februar aus Kuwait zu beginnen.

23. Februar: Das US-Ultimatum läuft ohne Reaktion aus Bagdad ab.

24. Februar: Die Alliierten beginnen die Bodenoffensive gegen irakische Stellungen.

25. - 26. Februar: Die 24. US-Infanteriedivision schneidet irakischen Truppen den Rückzug ab. Aus Kuwait fliehende irakische Truppen werden Opfer alliierter Bombenangriffe.

27. Februar: Nach sieben Monaten irakischer Okkupation kehren kuwaitische Truppen in die Hauptstadt ihres Landes zurück. Alliierte und irakische Elitetruppen liefern sich eine schwere Panzerschlacht nahe Basra. Bagdad erklärt am späten Abend schriftlich, es werde die zwölf zu Irak verabschiedeten UN-Resolutionen bedingungslos akzeptieren.

28. Februar: US-Präsident Bush verkündet das vorläufige Ende der Kampfhandlungen am Golf.

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