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Irak: Selbstmordattentate: Acht US-Soldaten getötet

Bei insgesamt vier Attentaten sind am Montag 21 Menschen ums Leben gekommen. Die Bomben explodierten in der Provinz Dijala und in der Nähe Bagdads.

Nach Angaben des Militärkommandos vom Dienstag starben drei Soldaten und ein Übersetzer am Montag bei einem Bombenanschlag in der Provinz Dijala. Fünf Soldaten wurden in Bagdads Vorort Al-Mansur von einem Selbstmordattentäter mit in den Tod gerissen. Drei weitere Selbstmordanschläge ereigneten sich in Dijala und in Suleimanija. Insgesamt starben bei den Anschlägen am Montag 20 Menschen.

Im nordirakischen Autonomiegebiet der Kurden hatte sich der Attentäter in einem mit Sprengstoff beladenen Auto vor dem Hotel Suleimanija Palace in die Luft gesprengt. Mit ihm starb nach Angaben der Polizei ein Mensch, 34 weitere wurden verletzt. Anschläge in den Kurdenprovinzen sind eher selten, was auch an der Wachsamkeit der Bürger liegt, die jeden "verdächtigen Fremden" sofort den Behörden melden. (tbe/dpa)

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