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Irak: Tote bei Anschlagsserie auf schiitische Pilger

Bei einer Serie von Anschlägen auf schiitische Pilger in der irakischen Hauptstadt Bagdad sind am Mittwoch mehr als 30 Menschen ums Leben gekommen.

Die Gläubigen waren auf dem Weg zu einem großen Fest, teilten Sicherheitsbeamte mit. Demnach kamen mindestens 33 Menschen ums Leben, mindestens 99 weitere wurden verletzt. In dem sunnitischen Bezirk Asamija im Norden der Stadt sprengte sich ein Selbstmordattentäter in die Luft. Nach Angaben des Innenministeriums starben mindestens 28 Menschen. In weiteren Vierteln der Hauptstadt explodierten mehrere Sprengsätze, dabei starben insgesamt fünf Menschen. Die Pilger waren auf dem Weg zum Mausoleum des Imams Mussa Kasim.

Erst vor zweieinhalb Wochen waren bei zwei Autobombenanschlägen in Bagdad 26 Menschen getötet und mehr als 50 weitere verletzt worden, darunter Frauen und Kinder. Die Sprengsätze wurden von zwei Selbstmordattentätern in einem belebten Geschäftsviertel des Stadtteils Mansur gezündet. Die Anschläge wurden in unmittelbarer Nähe der Irakischen Handelsbank verübt. (AFP)

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