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Irak: Verletzte Fußballfans nach Selbstmordanschlag

Perfider Anschlag: Mitten im Jubel um ein gewonnenes WM-Qualifikationsspiel der irakischen Nationalmannschaft gegen China, sprengte sich eine Attentäterin in die Luft. Dutzende Fußballfans wurden verletzt.

Eine Selbstmordattentäterin hat sich am Samstag im Irak inmitten einer Ansammlung von Fußballfans in die Luft gesprengt. Mindestens 25 Menschen wurden nach Polizeiangaben verletzt, sieben von ihnen schwer.

Die Fußballfans feierten demnach den 2:1-Sieg der irakischen Nationalmannschaft über das chinesische Team in einem Qualifikationsspiel für die Fußballweltmeisterschaft 2010 in Südafrika. Die Attentäterin sprengte sich in der Nähe eines Cafés in der Ortschaft Kara Tappah in der Provinz Dijala in die Luft. Die Provinz ist eine der gefährlichsten des Landes. Dort liefern sich irakische und US-Soldaten immer wieder Kämpfe mit radikalen Islamisten, die dem Terrornetzwerk Al Qaida nahestehen. (mpr/AFP)

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