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Irak: Zwei US-Hubschrauber abgestürzt

Beim Absturz von zwei US-Militärhubschraubern sind nördlich von Bagdad zwei amerikanische Soldaten ums Leben gekommen. Bei mehreren Autobombenanschlägen starben rund 20 Menschen.

Bagdad - Das amerikanische Militärkommando in Bagdad teilte mit, fünf weitere Soldaten seien verletzt worden, als die beiden Hubschrauber auf ein Feld bei Tadschi gestürzt seien. Die Armee vermutet, dass die beiden Helikopter in der Luft miteinander kollidiert sind.

Die irakische Polizei berichtete unterdessen, in Bagdads Al-Schurta-Viertel seien am Sonntag 18 Menschen getötet worden, als zwei Autobomben auf einem Markt detonierten. 45 Iraker seien verletzt worden, hieß es. Mehrere Tote und zahlreiche Verletzte gab es auch bei der Explosion weiterer Autobomben im Al-Amil-Viertel sowie in der nordirakischen Stadt Mossul.

Zahl der Opfer in Kerbela gestiegen

Die Zahl der Opfer des Autobomben-Anschlages in der schiitischen Pilgerstadt Kerbela vom Samstag stieg nach Polizeiangaben auf 40. Präsident Dschalal Talabani rief "alle Staaten und alle islamischen Kräfte auf, die Stimme zu erheben, um diese Straftat in aller Deutlichkeit zu verurteilen".

Das britische Militärkommando in Basra meldete derweil, britische Soldaten hätten bereits am Freitag acht Männer getötet, die versucht hätten, westlich von Basra Sprengsätze an einer Straße zu platzieren. (tso/dpa)

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