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Politik: Iran und Kuba stehen auf der Schwarzen Liste

Die Presse- und Meinungsfreiheit ist nach Auffassung des in New York ansässigen "Komitees zum Schutz von Journalisten" (CPJ) in vielen Staaten stark bedroht. Zum Welttag der Pressefreiheit am Mittwoch warf das Komitee vor allem Iran und Jugoslawien vor, die Arbeitsmöglichkeiten für Reporter massiv zu behindern und einzuschränken.

Die Presse- und Meinungsfreiheit ist nach Auffassung des in New York ansässigen "Komitees zum Schutz von Journalisten" (CPJ) in vielen Staaten stark bedroht. Zum Welttag der Pressefreiheit am Mittwoch warf das Komitee vor allem Iran und Jugoslawien vor, die Arbeitsmöglichkeiten für Reporter massiv zu behindern und einzuschränken.

Das CPJ benannte die zehn größten Feinde der Pressefreiheit. An der Spitze der schwarzen Liste steht dieses Jahr der frühere Rebellenchef in Sierra Leone, Foday Sankoh. Ihm und seinen Kämpfern wirft das Komitee vor, für den Tod von acht Journalisten innerhalb nur einer Woche verantwortlich zu sein. Im selben Atemzug werden der jugoslawische Präsident Slobodan Milosevic und der geistliche Führer Irans, Ayatollah Ali Chamenei genannt. Auch in Peru, Angola und Kasachstan gebe es keine oder nur eingeschränkte Pressefreiheit. Chinas Staatschef Jiang Zemin taucht bereits zum vierten Mal auf der Liste auf, Kubas Staatschef Fidel Castro zum sechsten Mal.

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