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IRANISCHES ÖL: Pipeline nach Europa

Der iranische Energieminister Gholam Hossein Nozari preist iranisches Gas als Alternative zur Versorgung Europas durch Russland an. Allerdings herrsche das Prinzip, „wer unser Gas will, muss sich an der Förderung im Iran beteiligen“, sagte Nozari im Interview mit dem „Handelsblatt“ in Teheran.

Der iranische Energieminister Gholam Hossein Nozari preist iranisches Gas als Alternative zur Versorgung Europas durch Russland an. Allerdings herrsche das Prinzip, „wer unser Gas will, muss sich an der Förderung im Iran beteiligen“, sagte Nozari im Interview mit dem „Handelsblatt“ in Teheran. Angesprochen auf die Restriktionen, welche die Bundesregierung Geschäften mit dem Iran auferlegt, erläutert der Minister kurz und knapp: „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.“ Der Konzern Shell zögere noch, aber chinesische Firmen ständen bereit. Teheran treibe derzeit seine Pläne zum Bau der „persischen Pipeline“ nach Europa voran, an dem Projekt sind nach Angaben Nozaris auch deutsche Firmen interessiert. HB

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